Abb.: Kernstadt
|
 |
|
|
Alle
versiegelten Flächen werden flurstücksweise aufgenommen. Dabei
sind die Versiegelungsarten (Dach, Pflaster, Asphalt, Beton,
Rasengittersteine usw.) der jeweiligen Satzung zu entnehmen.
Nicht befestigte Flächen (Grünflächen, unbefestigte Wege,
Freiflächen usw.) werden nicht berücksichtigt. Alle nur erdenklichen
Informationen (Fläche, Versiegelungsarten, Eigentümerdaten,
Bauanträge usw.) werden dem jeweiligen Flurstück zugewiesen,
mit der Lagebezeichnung ergänzt und in der Datenbank abgelegt. |
|
Zur Auswertung der versiegelten Flächen
werden farbige Orthophotos eingesetzt. Deren Auflösung hängt meist
von den Erfordernissen der Gemeinde und dem somit zugrundegelegten
Befliegungsmaßstab ab. In der Regel ist das Abgreifen von Objekten
mit einer Genauigkeit von 1-10cm möglich.
In der Stadt Neu-Isenburg sind z.B.
die farbigen Orthophotos mit einer Auflösung von 1cm erstellt
worden und für Folgemaßnahmen (Oberflächenkataster) sehr gut geeignet.
Die Bereitstellung der digitalen
Grundkarte für das jeweilige Einzugsgebiet ist für ein Vorhaben
dieser Art unabdingbar.
|
Abb.: Neubaugebiet
|
 |
|
Abb.: Industriegebiet
|
 |
|
Vorgehensweise zur Ermittlung versiegelter
Flächen:
- Aufnahme aller relevanten Flächen
(flurstücksbezogen)
- Zuordnung der Versiegelungsart
gemäß vorgeschriebener Satzung
- Zuordnung der versiegelten Flächen
zu den jeweiligen Flurstücken, der Lage und den Eigentümerdaten
(Steueramt)
- Ermittlung des reellen Anteils,
der in den Kanal entwässert
- Ermittlung aller Flurstücke, die
nicht in den Kanal entwässern
rohrtec consult gmbh setzt
eigene Verfahren zur Beschleunigung dieser Vorgehensweise ein.
Das Ergebnis ist eine transparente, vollständige und differentielle
Betrachtung der erfassten Daten.
|
©
rohrtec consult gmbh
|